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Wie stark sind Ihre Führungsqualitäten?

Als Führungskraft ist man an vielen Fronten zugleich gefordert: Projektmanagement und Personalentscheidungen, Marktanalyse und die Entwicklung von Zukunftsstrategien oder Budgetplanungen. Gefragt sind dabei ganz unterschiedliche Facetten der Persönlichkeit. Da ist es gut, wenn man über  seine Führungsqualitäten bzw. Stärken und Schwächen Bescheid weiß.

Welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Potential und Selbstverständnis als Führungskraft noch besser kennenzulernen und sozusagen wie einen Sportwagen zu tunen, darauf hat mich mein Netzwerkpartner Dr. Ulrich Vogel gebracht. Er hat zusammen mit Boris Grundl den wertebasierten Leadership Excellence Report (LER) entwickelt. Auf dem Jahreskongress seines Unternehmens profilingvalues in Berlin hat er den LER vor größerem Publikum vorgestellt. Einsatzbereiche sind bei der Entwicklung von Führungskräften, in Coachings, Trainings und Weiterbildungen.

Führungsqualitäten im Testfokus

Bereits vor einem Jahr habe ich Ihnen an anderer Stelle im Blog Uli Vogel vorgestellt. Der ehemalige Büroleiter, Senior Consultant und  Mitglied der Geschäftsleitung in internationalen Beratungsunternehmen hat 2009 das Unternehmen profilingvalues gegründet. Es verknüpft Berufserfahrungen Vogels mit wertediagnostischen Erkenntnissen und Messverfahren des US-Forschers Robert S. Hartman.

Im Bereich der Eignungsdiagnostik und Potentialanalyse kommt dem Testverfahren insofern ein besonderer Stellenwert zu, weil es neben den individuellen Einstellungen und Wertorientierungen des Teilnehmers auch dessen aktuelle Lebensphase berücksichtigt. Für eine Führungskraft aus Industrie und Wirtschaft sowie für strategische und konzeptionelle Fragestellungen im unternehmerischen und HR-Bereich ergeben sich daraus wichtige Erkenntnisse für die Personalplanung und -entwicklung. Auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement bzw. der Streß- und Burnout-Prophylaxe eignet sich das wertemetrische Verfahren sehr gut. Mehr zur Charakteristik und Wirkungsweise von profilingvalues erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Führungserfahrung und Wertewissenschaft

Der Leadership Excellence Report baut auf dem wertemetrischen Verfahren auf. In Verbindung mit den langjährigen Erfahrungen von Boris Grundl auf dem Gebiet der Führung und seinem System „leading simple“© haben Vogel und er daraus ein Verfahren entwickelt, das genau definierte Führungskompetenzen und weitere Parameter misst und Entwicklungspotentiale aufzeigt.

Die Basis, um die aktuelle Führungsfähigkeit zu messen, ist die Einstellung des Teilnehmers zum Thema Verantwortung. Grundlage der Messung sind weiterhin 15 Module, die  in fünf Aufgaben, fünf Hilfsmittel und fünf Prinzipien eingeteilt sind. Somit ist es auch das einzige Verfahren, das in seinen Ergebnissen mit einer erfolgreichen Trainingssystematik gespiegelt ist.

Dazu Uli Vogel: „Als Führungskraft möchte ich wissen, wo ich stehe. Der Leadership Excellence Report bietet mir … eine klare Standortbestimmung. Ich erkenne meine Stärken und Entwicklungsfelder, bekomme Handlungsempfehlungen und kann mich konkret verbessern. So werde ich der beste, der ich sein kann.“

Einbeziehen der aktuellen Lebensphase

Das anspruchsvolle Verfahren verlangt das mehrmalige Rangreihen von 18 Aussagen. Deren Wertelogik ist von außen nicht zu durchschauen. Der LER zeichnet somit ein objektives Bild und lädt ein, Defizite zu erkennen und Stärken auszubauen. Dadurch, dass das Verfahren die gegenwärtige Lebensphase miteinbezieht, lässt sich gut die Entwicklungsstufe herausarbeiten, auf der sich der Teilnehmer momentan als Führungskraft befindet.

Die Anwendung des Leadership Excellence Reports ist äußerst flexibel. Er kann jederzeit im Prozess der Führungskräfteentwicklung eingesetzt werden. Er ist als erster Einstieg möglich, wenn ein Teilnehmer dies wünscht bzw. das Programmformat der Entwicklung es vorsieht. Somit liefert er eine Art Ausgangsmessung und ist insofern von Vorteil, weil man dann erneute Zwischen- oder Abschlussmessungen vergleichen kann. Dadurch ist die Taxierung eines „Return on Investment“ mit Blick auf die Führungskräfteentwicklung einfach durchführbar.

Der LER ist jedoch auch zwischen einzelnen Trainingsmodulen gut einsetzbar. Hier sollten auch Unternehmenskultur und die spezifische aktuelle Situation im Unternehmen berücksichtigt werden. Der Einsatz des LER will gut und mit Fingerspitzengefühl geplant sein.

Mehr zu Dr. Ulrich Vogel und profilingvalues erfahren sie auf der Homepage.