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Weiterbildung: Investiere in Dich!

Wie oft nehmen wir uns die Zeit, in uns selbst zu investieren? Ich meine damit nicht den Kauf der neuen CD der Lieblingsband oder Klamotten oder den Sportwagen, den man sich leisten möchte. Sondern vielmehr die Investition in neues Wissen und Fertigkeiten. Laut einer neueren Bertelsmann-Studie nimmt nur jeder achte Deutsche über 25 Jahren an Weiterbildungskursen teil – und das auch nur einmal im Jahr (Quelle: n-tv).

Weiterbildung als Teil des Berufslebens

Dabei steht Mitarbeitern ein gewisses Maß an Förderung durch den Arbeitgeber zu. Ja, es gehört sogar zu den schlimmsten Arbeitgeber-Sünden, seine Mitarbeiter auf dem Status quo ihres Know-hows verkümmern zu lassen. Bei Selbstständigen wie mir sieht die Sache etwas anders aus: Entweder sind wir auftragsmäßig so ausgelastet, dass wir uns die Zeit für Fortbildungen einfach nicht mehr aus den Rippen schneiden können. Oder wir haben gerade Umsatzflaute und entsprechend kein Geld für Kurse übrig… mein Plädoyer deshalb: Immer einen Teil der Erträge für die eigene Weiterbildung wegsparen, etwa die berühmten zehn Prozent des Einkommens. Vielleicht auf ein Extra-Konto, das dann unter Umständen den Weg frei macht für ein neues Standbein, ein Zusatzeinkommen oder neue Schwerpunkte der eigentlichen Arbeit.

Auf Empfehlungen und Original-Ausbildungen achten

Ich kenne viele Kollegen meiner Zunft, die jeden zweiten verdienten Euro in ihre Weiterbildung stecken. Das bedeutet zum Teil Summen in vier- oder gar fünfstelliger Höhe. Hier eine zusätzliche Coaching-Ausbildung, da noch ein Zusatzmodul. Sie wissen einfach, dass sich das Investment früher oder etwas später auszahlt. Auch ich versuche, ständig auf dem Laufenden zu sein und erweitere mein Portfolio letztlich ja durch das, was ich mir neu aneigne. Ich steigere damit mein Potential als Coach, bin offener für neue Zielgruppen. Ich setze mir regelmäßig neue Ziele, etwa ein weiterer Schwerpunkt mit Coaching für Hochsensible oder neue Ansätze fürs Coaching, etwa Embodiment.

Mein Tipp: das Weiterbildungs-Angebot ist riesig, die Anbieter unterschiedlich gut qualifiziert und die Preise entsprechend niedrig oder hoch. Aktivieren Sie daher Ihr Netzwerk und fragen Sie nach persönlichen Empfehlungen für diesen oder jenen Ausbilder oder bestimmte Institute. Wann immer Ihr Budget es erlaubt, setzen Sie auf Ausbildungen oder Zertifizierungen bei den Entwicklern oder Urhebern, zum Beispiel einer bestimmten Methode, persönlich. Manchmal weilen diese leider nicht mehr unter uns – dann achten Sie zumindest darauf, dass der Ausbilder seine Ausbildung wiederum einst beim Erfinder genossen hat! Wählen Sie Fortbildungen nicht nach Bequemlichkeit aus, etwa: das ist nur 20 Kilometer von daheim entfernt. Nehmen Sie stattdessen Reisen und zusätzliche Ausgaben für Hotel und Fahrt in Kauf. Was Sie gratis dazu bekommen: Eine neue Umgebung, die Erweiterung Ihres Netzwerks und neue Inspiration für Ihren Beruf.